Evolution in der Sackgasse

Die Tatsache, dass das Evolutionsmodell mittlerweile als die gängige Theorie angesehen wird, resultiert nicht aus ihrer tatsächlichen Gültigkeit, sondern vielmehr aus ihrer allgemeinen Akzeptanz.
Die Frage, ob die Schöpfungsgeschichte mit der Naturwissenschaft vereinbar ist, lässt sich klar mit "Ja" beantworten. Formuliert man diese allerdings um und stellt Evolution an Stelle von Naturwissenschaft, so muss die Antwort "Nein" lauten.

Im Zusammenhang mit dem bereits Gesagten ist es nützlich darauf hinzuweisen, dass in den letzen Jahrzehnten von zahlreichen Wissenschaftlern schwerwiegende Einwände gegen die Evolutionslehre vorgebracht worden sind, die diese Lehre grundsätzlich in Frage stellen. Diese Einwände kommen eigentlich aus allen Fachgebieten, die irgendwie mit dem Thema der Evolutionslehre zu tun haben (z.B. Biologie, Physik, Chemie, Geologie, Astronomie, Informationstheorie und Sprachwissenschaft).

Übrigens, und das scheint mir sehr wichtig zu sein: Im Rahmen der Wissenschaftstheorie ist darauf hingewiesen worden, dass die Evolutionslehre nicht einmal die Bedingungen erfüllen kann, die man an eine wissenschaftliche Theorie stellt. Diese Lehre hat nicht einmal den Status einer wissenschaftlichen Theorie, es handelt sich um ein naturphilosophisches Postulat. Damit ist sie weit davon entfernt, eine bewiesene Tatsache zu sein.

Der Anfang der Evolution ist der "Big Bang", der sogenannte Urknall. Der Anfang der Schöpfung ist das Wort des allmächtigen Gottes (1.Mose 1,3). Nach der Evolution ist alles, was existiert, ein Produkt des willkürlichen Zufalls. Nach der Schöpfung hingegen ist alles, was geschaffen wurde, aufgrund eines konkreten Planes geschehen.

Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.
Albert Einstein

Welche Brille setzt du auf, wenn du die Welt und die Erklärungen für deine Herkunft betrachtest? Ist deine Brille unkritisch evolutionsgefärbt? Nimm sie doch einmal kurz ab und schau’ dir ein paar Argumente gegen die Evolutionstheorie an:

1. Ist die Entstehung des Lebens erforschbar?

Egal, wie die Entstehung des Lebens ablief: Weder du, noch sonst jemand war dabei. Keiner hat beobachtet, wie angeblich vor Jahrmillionen der erste Mensch vom Baum stieg. Es gibt auch kein Experiment, das die Entstehung des Lebens nachbildet. Alles ist bereits geschehen und nicht reproduzierbar. Es gibt also keinen naturwissenschaftlichen Beweis für Evolution oder alternative Erklärungsversuche.

2. Ist die Entstehung des Lebens möglich?

Vor noch nicht allzu langer Zeit waren die Wissenschaftler überzeugt, dass aus faulem Fleisch Fliegen oder in Getreidesäcken Mäuse "entstehen". Das war eine scheinbar beobachtbare Tatsache. Heute ist klar, wie naiv diese Vorstellung war. Aber wie kann in einer erdachten Ursuppe auf der jungen Erde unter extremen Bedingungen aus lebloser Materie Leben entstehen? Zum Beispiel:

  • Eine Zelle ist ein hochkomplexer Organismus, der aus einer Vielzahl von ebenso komplexen Teilsystemen besteht (z.B. Membran, Zellkern mit DNS usw.). Die Wahrscheinlichkeit, dass sich dieser High-Tech-Apparat zufällig bildet, ist gleich Null. Allein eine Bakterie braucht etwa 1.500 verschiedene Enzyme (Proteine) aus jeweils Hunderten von Aminosäuren (20 Sorten) in genau der richtigen Reihenfolge. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich nur eines dieser Enzyme am richtigen Ort zur richtigen Zeit zufällig bildet, geht bereits gegen Null. Für die Bildung von 1.500 Enzymen ist die Wahrscheinlichkeit erst recht Null. Das ist aber nur ein kleiner Teil dieses komplizierten Organismus. Mit welcher Wahrscheinlichkeit kann eine ganze Bakterie zufällig entstehen oder gar ein vielzelliger Organismus?
  • Deine gesamte Erbinformation ist in jeder deiner Zellen im Zellkern in der DNS gespeichert. Information braucht jedoch immer einen Code, eine Sprache, also eine willentliche Vereinbarung zwischen Sender und Empfänger. Information hat immer einen geistigen Urheber, sie entsteht niemals zufällig. Wenn du ein kodiertes Signal aus dem Weltall empfangen würdest, wüsstest du, dass da draussen irgendwo Intelligenz vorhanden ist, irgendwo auf einem anderen Planeten, weil kodierte Information nicht durch Zufall entstehen kann. Die genauestens kodierte Information in jeder Zelle ist so umfangreich, dass sie viele Bücher füllen würde. Gehst du trotzdem davon aus, dass das Leben von keiner Intelligenz erschaffen wurde?
  • Die Naturgesetze widerlegen die Evolutionstheorie: Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik besagt, dass Materie sich nicht organisiert, sondern ein immer höheres Mass an Unordnung bekommt (Entropie). Die Entwicklung geht also nicht nach oben, sondern nach unten (Degeneration).

3. Ist die schrittweise Entstehung komplexer Systeme möglich?

Übrigens, und das scheint mir sehr wichtig zu sein: Im Rahmen der Wissenschaftstheorie ist darauf hingewiesen worden, dass die Evolutionslehre nicht einmal die Bedingungen erfüllen kann, die man an eine wissenschaftliche Theorie stellt. Diese Lehre hat nicht einmal den Status einer wissenschaftlichen Theorie, es handelt sich um ein naturphilosophisches Postulat (ein Postulat ist die Forderung im Denken, dass etwas so-und-so sein müsse, ohne dass dies im strengen Sinne beweisbar wäre). Damit ist sie weit davon entfernt, eine bewiesene Tatsache zu sein.

4. Sind die Zeitmessungen richtig?

Du hast gelesen, dass die zufällige Entstehung des Lebens und komplexer Organismen absolut unwahrscheinlich ist. Die einzige Chance, welche die Evolutionstheorie noch hat, ist die Grundlage von immens grossen Zeitspannen (Jahrmillionen und -milliarden), die eine scheinbare Wahrscheinlichkeit der Makroevolution suggerieren sollen. Mittels der Zerfallszeiten von radioaktiven Atomen können radiometrische Altersbestimmungen von Materie durchgeführt werden (z.B. C14- oder Kalium-Argon-Methode). Die Voraussetzungen für diese Messungen sind jedoch nicht unbedingt gegeben: über die gesamte Zeit hinweg konstante Zerfallsraten, bekannte Mengen an Ursprungs- und Zerfallsprodukten und keine äusseren Einwirkungen. Es gibt Messungen des selben Objektes, die zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen führen. Manche Altersbestimmung wird als falsch verworfen, weil das Ergebnis nicht der Erwartung entspricht. Die radiometrischen Methoden zur Altersbestimmungen stehen auf sehr wackeligen Beinen, aber die Evolutionstheorie braucht die Jahrmillionen dringend, um nicht sofort verworfen zu werden.

5. Warum gibt es keine Übergangsformen?

Es gibt tonnenweise Fossilienfunde von etwa 250.000 Arten. Sämtliche Gruppen von Lebewesen tauchen jedoch plötzlich in unterschiedlichen Formen auf. Es fehlen immer wieder die gemäss Evolutionstheorie notwendigen Übergangsformen zwischen den angeblich voneinander abstammenden Arten. Diese Bindeglieder werden bis heute verzweifelt gesucht, aber nicht gefunden (missing links). Gemäss der grossen Menge an fossil erhaltenen Organismen wären jedoch ebenso viele Fossilienfunde von Übergangsformen zu erwarten. Es gibt aber nur wenige Mischformen (z.B. Schnabeltier oder Archaeopteryx), die als eigenständige Grundtypen zu werten sind. Der so häufig abgebildete Stammbaum der Lebewesen entpuppt sich also als Stammbusch. Alle Verzweigungen und Verästelungen sind fossil nicht vorhanden, so dass der angebliche Stammbaum nur aus senkrechten Ästen ohne jede Verbindung (Abstammung) zueinander besteht.

6. Wie ist das Baukastensystem erklärbar?

Viele Merkmale von Lebewesen sind auf verschiedene Grundtypen so unsystematisch verteilt, dass sie nicht mehr in Stammbäume eingeordnet werden können. Das Schnabeltier besitzt Merkmale von Säugetieren (Haare, Milchdrüsen), von Reptilien (eierlegend) und von Vögeln (Hornschnabel). Zudem lebt es im Wasser und besitzt Schwimmhäute und Ruderschwanz. Es passt nicht in eine Abstammungslinie. Die zufällige Entstehung dieser Merkmale ist bereits absolut unwahrscheinlich, wie viel mehr die parallele mehrfache Entstehung solch komplexer Ausprägungen? Einem Architekten oder Erbauer der Lebewesen ist es ein Leichtes, einmal erdachte Systeme auf mehrere geschaffene Lebewesen zu verteilen.

7. Die Alternative

Die Entstehung des Lebens ist wissenschaftlich nicht erforschbar, weil

  • Leben nicht einfach zufällig entstehen kann
  • die schrittweise Entstehung von komplexen Systemen unmöglich ist
  • die Jahrmillionen konstruiert sind
  • fossile Übergangsformen komplett fehlen
  • das Baukastensystem nicht erklärt werden kann

Die Evolutionstheorie gilt trotzdem als "wissenschaftliche" Tatsache, insbesondere in Lehrbüchern und dem allgemeinen Denken der Menschen.

Eine alternative Antwort drängt sich daher förmlich auf:

  • Zufällige Entstehung -> Erschaffung
  • Komplexität des Lebens, Baukastensystem -> Designer, Architekt, Planer, Intelligenz
  • keine Übergangsformen vorhanden -> Arten von an Anfang an so vorhanden
  • Zeit, Zufall, Mutation, Selektion -> Gottes Wirken

Es liegt ein klarer Indizienbeweis vor. Du bist nicht zufällig entstanden, sondern von Gott erschaffen. Und Gott hat eine Botschaft für dich. In der Bibel steht ganz am Anfang:

"Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut, das Samen hervorbringt, Fruchtbäume, die auf der Erde Früchte tragen, in denen ihr Same ist, nach ihrer Art, in denen ihr Same ist […] Und Gott schuf […] alle sich regenden lebenden Wesen, von denen die Wasser wimmeln, nach ihrer Art, und alle geflügelten Vögel nach ihrer Art. […] Und Gott machte die Tiere der Erde nach ihrer Art und das Vieh nach seiner Art und die kriechenden Tiere auf dem Erdboden nach ihrer Art. […]
Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, […] als Mann und Frau schuf er sie […] und siehe, es war sehr gut […]"
(1. Mose 1,1.11.21.25.27.31)

Leider haben die Menschen beschlossen, ohne Gott zu leben. Das ist bis heute so. Diese Trennung nennt die Bibel Sünde. Aber es gibt einen Weg zurück zu Gott. Dazu musste Gott Mensch werden und für uns sterben und von den Toten auferstehen. Das passierte vor etwa 2.000 Jahren. Dieser Mensch hatte den Namen Jesus. Er hat die Trennung zwischen dir und Gott beseitigt und du nimmst sein Angebot an, wenn du wirklich davon überzeugt bist und darauf vertraust, d.h. alles auf diese Karte setzt.

Prüfe das mal nach und zieh’ die Konsequenz. Du kannst dabei nichts verlieren, aber alles gewinnen.