Was ist mit der C-14 Methode?

Bisher ist keine physikalische Methode bekannt, um das Alter der Erde oder des Universums zu ermitteln. Warum nicht? Es gibt in der Natur keine Uhr (in Form eines zeitanzeigenden Ereignisses), die seit der Schöpfung der Welt mitläuft. Der radioaktive Zerfall instabiler Atome scheint auf den ersten Blick als Uhr in Frage zu kommen.

Jedes instabile Isotop eines chemischen Elementes hat eine eigene Halbwertszeit. Diese ist jener Zeitraum T, innerhalb dessen die jeweils vorhandene Anzahl von Atomen durch radioaktiven Zerfall auf die Hälfte abnimmt.

Von den in der Natur vorkommenden 320 Isotopen sind über 40 als radioaktiv bekannt. Bei der radiometrischen Altersbestimmung geht man von diesem physikalischen Effekt aus. Es wird unterschieden zwischen den Langzeituhren

Uran/Thorium-Blei-Uhren: T = 4,47·109 Jahre bei Uran-238 (238U)
Kalium-Argon-Uhr: T = 1,31 ·109 Jahre bei Kalium- 40 (40K)
Rubidium-Strontium-Uhr: T = 48,8·109 Jahre bei Rubidium-87 (87Rb)
und der Kurzzeituhr 14C (gesprochen: C-14) mit T = 5730 Jahren.

Bei der mathematischen Behandlung der physikalischen Zerfallsgleichungen hat man eine Unbekannte mehr, als man Gleichungen hat - also zuviel. Ein solches System ist mathematisch prinzipiell unlösbar.

Die 14C-Methode ist nur auf wenige Jahrtausende anwendbar. Die im Rahmen der Evolutionslehre genannten Jahrmillionen beruhen nicht auf exakten physikalischen Messungen, sondern gründen sich auf die sogenannte "Geologische Zeitskala", die davon ausgeht, dass die Zeitdauer jeder geologischen Formation proportional ihrer grössten auf der Erde gefundenen Schichtdicke ist. Diese Theorie setzt voraus, dass für alle Formationen die maximale Ablagerungsgeschwindigkeit immer beständig und lückenlos dieselbe gewesen ist. Auch unter evolutiven Gesichtspunkten ist diese Annahme nicht haltbar. Wie viel weniger gelten sie aber unter Einbeziehung der weltweiten Sintflut! (Die Bibel berichtete: 1. Mose 6)

Halten wir fest: Physikalische Grössen (wie z. B. die Zeit) sind nur dann absolut messbar, wenn mit Hilfe eines Eichmasses (Eichkurve oder geeichte Skala) einer Anzahl definierter Einheiten zugeordnet wird. Taucht man ein Quecksilberthermometer ohne Temperaturskala in heisses Wasser, so dehnt sich zwar der Quecksilberfaden aus, aber die absolute Temperatur kann nicht angegeben werden. Erst eine Vergleichsmessung mit einem geeichten Thermometer gäbe uns den wahren Wert der Messung an. Bei den radiometrischen Langzeituhren fehlt das "geeichte Gerät" (z. B. in Form eines natürlichen Vorganges, an dem Zeitspannen ablesbar wären).

Mamutbaum, auf der Insel Mainau

Die älteste belegbare Profangeschichte beginnt in Vorderasien und Ägypten etwa 3000 v. Chr. (bemerkenswerterweise stimmt diese Zeitspanne mit dem Alter der ältesten Bäume überein!). Den weitesten geschichtlichen Rückgriff finden wir zweifelsohne in der Bibel. Dieser reicht bis zu dem ersten von Gott erschaffenen Menschenpaar. Die konsequente Aufzeichnung der Generationen liefert uns den einzigen ermittelbaren und zuverlässigen Zeitrahmen seit der Schöpfung.

Typisches Beispiel für die Fehlbarkeit der Evolutionslehre ist die kürzlich durchgeführte Saturn Expedition. In einem neuen Bericht vom Raumschiff, das den Mond des Saturn erforscht, können wir lesen, dass es ein interessantes Problem gibt. Wegen des UV-Lichts würde alles Methan auf dem Mond innerhalb von zehn Millionen Jahren längst verschwunden sein. Zehn Millionen Jahre sind aber viel zu wenig in den Augen der Evolutionslehre, die Milliarden von Jahren für ihre Theorie braucht! Wenn dagegen der Titan vor rund 6000 Jahren mit viel Methan erschaffen worden wäre, dann würde dies genau mit der Bibel und mit dem jetzigen Zustand des Titan übereinstimmen.

Der Mond

Auch bei der ersten Mondlandung hat man sich geirrt mit der Zeitrechnung. Man rechnete mit ca. 2m Staub auf der Mondoberschicht das sich über die angeblichen Jahrmillionen angesammelt haben soll. Als die Astronauten aber auf dem Mond landeten war es nur ca. 2 cm Staub. Deshalb übrigens auch die langen Füsse der Raumkapsel ;-)